Schmerz hat viele Gesichter. Schmerz ist nicht gleich Schmerz. Schmerz hat vielerlei Ursachen – und denen gilt es auf den Grund zu gehen, damit man dann wirklich da ansetzen kann, wo der Schmerz beginnt. Meistens finden wir Schmerz schlichtweg lästig und wollen ihn so schnell wie möglich loswerden, doch es lohnt sich, den Blick zu weiten: Was möchte mir der Schmerz sagen? Habe ich mal wieder zu lange gearbeitet, zu schwer gehoben, zu viel gegrübelt? Wenn wir es schaffen, einen Schritt zurückzutreten und zu beobachten, wann Schmerzen auftauchen, können sie uns ein wichtiges Signal werden.
Die erste gute Nachricht ist: wenn wir Schmerzen haben, schmerzen die meisten Regionen unseres Körpers gerade nicht. Versuchen Sie es einmal: Wandern Sie mit der Aufmerksamkeit durch Ihren Körper und genießen Sie all die Regionen, die sich gut anfühlen. Gehen Sie einmal der Frage nach, wie Sie sich in ihrem Körper fühlen.
Die zweite gute Nachricht ist: Es gibt viele Helfer aus dem Pflanzenreich: Bei Schmerzen haben sich Weide, Linde, Holunder, Mädesüß als Tee oder Tinktur bewährt. Schmerzen hängen eng mit dem Nervensystem zusammen. Zum Glück gibt es das Johanniskrautöl, das uns immer dann hilft, wenn uns etwas seelisch oder körperlich auf die Nerven geht.
Idee
Wenn Sie chronische Schmerzen haben, führen Sie über mehrere Wochen ein Schmerztagebuch. Dabei ist es wichtig, auch Positives aufzuschreiben. Fragen dafür können sein:
Wie fühle ich mich heute? Wo schmerzt mich etwas? Wie stark ist der Schmerz? Wofür bin ich heute dankbar? Was ging heute ganz leicht? Was hat mir heute Freude gemacht?