41 Die Leber

 "Der Löwenzahn, der Löwenzahn, der hat so manchem wohlgetan. Der Leber und der Galle hilft er in jedem Falle!" 

 

Unsere Leber liebt Bitterstoffe! Und die braucht sie dringend, denn sie arbeitet still und heimlich fleißig dafür, all die Giftstoffe wieder abzubauen, die wir im Laufe des Tages zu uns nehmen. Die Leber ist das einzige Organ, das keinen Schmerz aussenden kann. So ist es buchstäblich fünf vor zwölf, wenn die Leber doch einmal schmerzt. 

 

Zum Glück gibt es in der Naturheilkunde eine ganze Menge Möglichkeiten, der Leber etwas Gutes zu tun. 

 

Neben Bitterstoffen, wie sie im Löwenzahn, Wermut, Beifuß und vielen anderen wunderbaren Kräutern stecken, liebt die Leber feuchte und warme Wickel. Dafür legt man einen feuchten Waschlappen auf die Leber (auf der rechten Seite unter den Rippenbogen), eine Wärmfalsche darauf und kuschelt sich am besten unter die Decke. So kann die Leber besser arbeiten und wir werden schnell merken, dass wir so wohlig umsorgt wunderbar einschlafen können. 

 

Mariendistel ist die größte Heilpflanze für unsere Leber - einmal im Jahr können wir eine Kur mit Tee oder den zerkleinerten Samen im Essen machen. Sie sind in der Apotheke erhältlich. 

 

In der Aromatherapie haben sich vor allem Zitrone und Rosmarin Verbenon als heilsame Öle für die Leber gezeigt. Für ein Leberöl gibt man je einen Tropfen in 20 ml Olivenöl. Dieses Öl kann man auftragen, bevor man einen Leberwickel macht, um die Leber noch mehr zu unterstützen.

 

 


 

In den Leichtigkeitswochen - dem Herzstück unserer Arbeit - bekommen Sie viele wertvolle Anregungen - auch für einen geruhsamen Schlaf.

Hier erfahren Sie mehr!

 

In unseren Kräuterwochen lernen Sie, welche Kräuter Sie wunderbar für die Hautpflege nutzen können und wie man einen Balsam herstellt.

Hier erfahren Sie mehr!