Wie gehen wir mit dem Älterwerden um? Dagegen anzukämpfen, macht uns nicht zu Gewinnern. Vielmehr geht es darum, zu erkennen, was uns das Ältersein bringt. Wir könnten erkennen, dass uns gerade die Reifungsschritte mehr Leichtigkeit bringen als das in jüngeren Jahren möglich war, als wir der Erfüllung allzu vieler Wünsche nachjagten.  

Besonders gefürchtet ist die Demenz. Vielleicht macht es noch mehr Angst als Krebs, weil

es gefühlt weniger Therapiemöglichkeiten gibt. Allerdings stehen uns mehr Möglichkeiten als bei Krebs zur Verfügung, prophylaktisch etwas zu tun. Natürlich motiviert uns die Angst nicht gut. So sollten wir bei allen Vorschlägen beachten, dass wir auf diesem Wegen schon jetzt unsere Lebensqualität steigern.

Der Reizüberflutung Grenzen setzen

Immer wieder im Hier und Jetzt ankommen, beim Unterwegssein in der Natur das Handy am besten zuhause lassen, den Medienkonsum begrenzen um ihn wertvoll zu machen - das sind nur einige Schritte, um unser Gehirn nicht zu überfordern.

Der Einsamkeit trotzen

Beziehungen zu pflegen, die einem gut tun, ist auch ein wichtiger Schritt zur Demenzprophylaxe.

Neues entdecken - Den Übergang ins Rentenalter vorbereiten

Es schadet unserer Gesundheit, nur darauf aus zu sein, früh in Rente zu gehen und dann nicht zu wissen, was wir mit unserer Zeit anfangen sollen.

Neue bereichernde Erfahrungen fördern die Zellneubildung im Hippocampus. Die dortige Neurogenese ist die Schaltstelle für die Vorbeugung von Demenz.

Bewegung

Wer sich in der Mitte des Lebens ausgewogen bewegt, hat ein geringeres Risiko, an Demenz zu erkranken.

Ernährung

Nicht zuletzt ist die Ernährung von entscheidender Bedeutung. Neuere Forschungen haben die Auswirkungen des hohen Zuckerkonsums belegt.

Hier ist die Sendung von Arte zu beachten: Macht Zucker dumm?

Grundsätzlich ist zu beachten, dass Demenz im Frühstadium durchaus heilbar ist.
Siehe das Buch von Michael Nehls: Alzheimer ist heilbar - Rechtzeitig zurück in ein gesundes Leben. 

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