Nach persönlicher Zeit zum langsamen Aufstehen bringt ein wenig Frühsport den Kreislauf in Schwung. Nach einem guten Wort für den Tag starten wir mit einem leckeren „Frühstück“. Verschiedene Obstsäfte, Heiltees zum Entschlacken und Wasser gehören zum Menü. Man sollte kaum glauben, welche Begeisterung ein Teller Mangoapfelsaft bei festlich gedecktem Tisch am 1. Fastentag auslöst. So starten wir mit großer Leichtigkeit in den Tag.
Um die Frische des Morgens zu nutzen, haben wir nach dem Frühstück ein kurzes, aufgelockertes Thema zu Lebensstil und Ernährungsfragen. Es entwickeln sich interessante Gespräche, bei denen sich jeder mit seinen Erfahrungen einbringen kann.
Wir wandern auf wunderschönen Höhenwanderwegen in Marburg oder "Waldbaden" im großen Wald am Gesundheitshaus.
Ein weiterer Höhepunkt des Tages ist ein leckerer Löffel Honig bei der Mittagsrast, um die Lebensgeister für den Heimweg zu stärken.
Nach der Wanderung freut sich jeder auf eine warme Dusche und eine erquickende Siesta. Jetzt ist auch Zeit für einen Leberwickel, Massagen und Dinge, die helfen besser zu entgiften und zu entschlacken.
Zwischendrin trinken wir wie die Weltmeister reichlich zwei Liter Wasser und Tee und erleben seine reinigende Wirkung.
Das „Abendessen“ besteht aus köstlichen basischen Brühen und Tee. So gestärkt kann eine kurze gesellige Abendgestaltung genossen werden und bei Bedarf noch in die Sauna gegangen werden. Dabei werden auch natürliche Heilanwendungen ausprobiert, nachdem wir die Heilkraft von Wasser, Bewegung, Ruhe, Licht, Luft und Sonne bereits über den Tag verstreut sehr hautnah erlebt haben. Wer danach noch Power hat, geht noch mal raus.
An einem der letzen Tage beschäftigen wir uns intensiv mit Ernährungsumstellung und dem Essen nach dem Fasten. Damit wächst die Freude auf ein neu geordnetes Leben nach dem Fasten und den ersten Apfel beim Fastenbrechen, der zu einem Hochgenuss wird.
Dies ist ein Fasten für Gesunde und chronisch Erkrankte. Bei den ganztägigen Fastenwochen werden wir etwa zwei bis zweieinhalb Stunden draußen wandern, beim halbtägigen anderthalb Stunden. Wenn Sie das nicht schaffen, gehen Sie Ihren Rhythmus für sich.
Bei Fragen z. B. bei Diabetes, Bluthochdruck und Burn-Out, spezieller Medikamentation oder akuten Erkrankungen sollte vorher der Arzt gefragt werden oder schicken Sie uns eine Email.
Die Fastenverpflegung besteht aus:
Bewegung an frischer Luft unterstützt das Fasten enorm. Der Kreislauf stabilisiert sich, Alltagsstress wird abgebaut, Muskeln trainiert, Gemeinschaft gefördert u.v.m.
Sauerstoff ist ein Katalysator beim Fettabbau. Wir brauchen 1/3 mehr Sauerstoff zum Fettabbau.
Und nicht zuletzt: Bewegung macht satt und glücklich!
Wandern in Gemeinschaft und in herrlicher Umgebung - Wind und Wetter ausgesetzt - Gespräche verkürzen den Weg. Neue Horizonte, Einstellungen und Denkweisen werden gewonnen und Freundschaften geschlossen. Das alles ist möglich beim Fastenwandern.